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öffentlich


Vorstellung der überarbeiteten Standortvarianten für einen Hort-Neubau


 
Sachvortrag:
 
Das Architekturbüro Kellermann hat den Entwurf zur Überarbeitung der Positionierung des Hortneubaus noch einmal überarbeitet und näher an das Schulgebäude herangeschoben. Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Vorschläge. Vorschlag 1 sieht den Hortneubau näher an der Straße vor als Vorschlag 2. Bei Vorschlag 2 wird das Schulgebäude weniger durch den Neubau verschattet als bei Vorschlag 1. Die Position wurde dabei so gewählt, dass der Nordeingang des neuen Kinderhorts gegenüber einer möglichen Anbindung an die bestehende Schule liegt. Daher richtet sich die Position nicht exakt nach dem Fenster des zweiten Klassenzimmers.
 
Durch diese Änderung kann auch die bestehende Parkplatzfläche nach Süden verlängert und in Richtung Straße verbreitert werden. Dafür müssten allerdings weitere Bäume weichen, sofern dies zulässig ist. Die Entfernung von Bäumen sollte jedoch kein Problem darstellen, sofern an anderer Stelle neue Bäume gepflanzt werden.
 
Baurechtlich ist lediglich 1 Stellplatz pro Klasse nachzuweisen. Das Architekturbüro bitte für die Planung um die Mitteilung des genauen Parkflächenbedarfs.
 
GRM Reiß schlägt vor, zwischen dem Bestandsgebäude der Schule und dem Hortneubau noch einen überdachten Weg anzulegen und fragt nach, ob dies möglich wäre, was der Vorsitzende für Variante 2 bestätigt. Außerdem bringt GRM Reiß die alte Ölheizung der Schule zur Sprache und regt an, Vorkehrungen für den Bau einer gemeinsamen Heizanlage für beide Gebäude - analog zur Situation bei Kindergarten und Feuerwehrgerätehaus - zu treffen, um eine solche Anlage bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt problemlos einbauen zu können.
 
BGM Hacker entgegnet, dass der Hort laut Planung mit einer Photovoltaikanlage und Geothermie beheizt werden solle; der Energiebedarf des Hortgebäudes werde nicht so hoch sein. GRM Reiß betont daraufhin noch einmal, dass er Vorkehrungen für die Zukunft planerisch berücksichtigt sehen möchte; sofern die alte Heizanlage der Schule eines Tages ausgetauscht werden müsse, werde man voraussichtlich keine Ölheizung mehr einbauen dürfen. Daher mache es Sinn, planerisch zu berücksichtigen, beide Gebäude eines Tages durch eine gemeinsame Heizung versorgen zu können.
 
GRM Kaltenhäuser erkundigt sich nach der Dachform. BGM Hacker antwortet, dass das Dach mittlerweile als Pultdach ausgeführt werden solle. Außerdem möchte GRM Kaltenhäuser das Hortgebäude möglichst weit weg vom Schulgebäude rücken, da es im Winter sonst zu wenig Sonneneinstrahlung gebe; die Kinder säßen dann "auf einer Eisplatte".
 
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr erfolgen, stellt der Vorsitzende die Variante 2 zur Abstimmung.

Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt, dass das Hortgebäude gemäß dem als "Variante 2" bezeichneten Plan platziert werden soll.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
7
Nein-Stimmen:
5
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
12
 

 



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